Deckendurchbruch zu groß und nicht verschlossen
Durch nicht verschlossene / ausbetonierte Deckendurchbrüche entstehen Schallbrücken
Durchbrüche müssen nach Abschluss von Installationsarbeiten baugleich verschlossen werden
Diese Arbeiten führt in der Regel der Maurer/ Betonierer durch
Betonüberdeckung unterhalb der Stahlbewehrung zu dünn
Hier wurde bei der Betonierung einer Stahlbetondecke nicht auf ausreichende Überdeckung des Stahls mit Beton geachtet!
Um ausreichend gegen Korrosion oder auch Hitze bei eventuellen Bränden geschützt zu sein, muss der Stahl so verlegt sein, dass eine Überdeckung mit Beton von mindestens 2 cm gewährleistet ist
Stahlbewehrungen ⇒ sollten generell vor der Betonschüttung auf das Vorhandensein dieser Abstände überprüft werden
Je höher die Korngröße des Betons, desto größer muss die Betonüberdeckung des Stahls sein
Spezielle Stahlbewehrung-Abstandhalter für verschiedene Maße gibt es aus Kunststoff im Fachhandel
Keine belastbare Verbindung mit dem Betonpfeiler
Die angesetzte Fenstarlaibung ist hier nicht in geeigneter Weise mit dem Betonpfeiler verbunden, um die Last des Fensters aufzunehmen
Um das Mauerwerk kraftschlüssig mit de Betonpfeiler zu verbinden, hätten hier Stahlstifte in den Beton gebohrt und über die Lagerfugen mit dem Mauerwerk verbunden werden können
Dabei ist zu beachten, dass Stahl vor dem einsetzen in Beton oder Zementmörtel mit einer Zementschlämme bestrichen werden
Dies soll die spätere Korrosion in damit die Beschädigung der umschließenden Materialien verhindern
Bei Stemmarbeiten an tragenden Betonteilen ist die statische Funktion der tragenden Bauteile zu berücksichtigen (Prüfstatiker)
Optischer Mangel durch sichtbare Lufteinschlüsse
Bei dieser Beton-Balkonplatte stellen die Lufteinschlüsse im Beton einen optischen Mangel dar
Vor dem Farbanstrich hätten diese Löcher mit einer Betonspachtelmasse verschlossen werden müssen
Das Auftragen der Spachtelmasse sollte in zwei Arbeitsschritten erfolgen: die erste Schicht sollte in fast flüssiger Konsitenz als Haftbrücke aufgetrage werden, mit der nachfolgenden, etwas dickflüssigeren Schicht werden die Löcher verschlossen
Die Arbeiten werden entweder vom Fassadenputzer oder Betonbauer ausgeführt
Mangelhafte Fugenabdichtung bei wasserundurchlässigem Beton
Fugen von WU-Betonteilen (Wasserundurchlässig) müssen besonders sorgfältig abgedichtet werden (auch Weiße Wanne genannt)
Fugen sind insbesondere bei WU-Beton die schwächste Stelle in Bezug auf eventuell eindringende Feuchtigkeit und könen bei unsachgemäßer Ausführung schwere Bauschäden verursachen
Im Fachhandel gibt es spezielle Dehnfugenbänder aus thermoplastischem Kunststoff, welche für die wasserundurchlässige Abdichtung von WU-Betonfugen konzipiert sind (diese müssen die Anforderungen nach DIN 18541 erfüllen)
Da WU-Beton meisst bei drückendem Grundwasser verbaut wird, ist auf die Fugenabdichtung besonderes Augenmerk zu legen und sollte dem Fachmann überlassen werden
Fachkräfte sind entweder die Monteure der Betonteile oder Betonbauer/Isolierer
Abdichtung durch falsch platzierte Dämmung unterbrochen
Hier würde ein Kellerlichtschacht mit Anschluss an ein WU-Betonkeller (wasserundurchlässiger Beton) verbaut, es gibt spezielle druckasserdichte Schächte
Die gut sichtbare rote Dämmung hätte nicht zwichen Lichtschacht und Keller verlegt werden dürfen, eine wirksame Abdichtung ist so nicht möglich, eindringende Feuchtigkeit kann die Folge sein
Die Abdichtung sollte mittels zugelassenem Fugen-Dichtband für drückendes Wasser erfolgen
Für Plastiklichtschächte wichtig: Oft vorhandene Verschraubungen können Schwachstellen sein. Diese sollten besonders sorgfältig mit einer Bitumen-Dickbeschichtung verspachtelt werden
Fachleute für diese Arbeiten sind Betonbauer/Isolierer
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